Gedenkstätten

Wenn Ihre Gedenkstätte hier gelistet werden soll, so wenden Sie sich bitte an Dr. Stefan Raueiser, Bildungswerk Irsee, stefan.raueiser[at]kloster-irsee.de.

Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde
In der Berliner Tiergartenstraße 4 befand sich ab April 1940 die Zentrale für die Organisation, die unter dem Decknamen »T 4« den Massenmord an Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten im Deutschen Reich initiierte, koordinierte und durchführte.
www.stiftung-denkmal.de/denkmaeler/gedenk-und-informationsort-fuer-die-opfer-der-ns-euthanasie-morde.html

Gedenkstätte Grafeneck – Dokumentationszentrum
Für die Opfer der „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus Baden-Württemberg
www.gedenkstaette-grafeneck.de

Gedenkstätte Hadamar
Die Gedenkstätte Hadamar erinnert an die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen. Sie versteht sich als ein Ort des Gedenkens, der historischen Aufklärung und politischen Bildung und richtet sich dabei an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
www.gedenkstaette-hadamar.de

Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg
In der Gasmordanstalt Bernburg (Saale) starben 1940–1941 mehr als 9.000 kranke und behinderte Menschen aus mindestens 33 psychiatrischen und Pflegeeinrichtungen (Euthanasie)sowie 1942–1943 etwa 5.000 männliche und weibliche Häftlinge aus sechs Konzentrationslagern (Sonderbehandlung 14 f 13).
www.stgs.sachsen-anhalt.de

Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg/Havel
www.stiftung-bg.de

Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
In der für ihre humanistische Tradition berühmten ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 über 13.000 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen.
www.stsg.de/cms/pirna/startseite

Gedenkstätte Schloss Hartheim
1995 wurde von einem engagierten Personenkreis der Verein Schloss Hartheim gegründet. Sein wichtigstes Ziel war es, das Schloss unter Bedachtnahme auf seine Geschichte einem würdigen Verwendungszweck zuzuführen.
www.schloss-hartheim.at

Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse
Die EBB Alt Rehse ist um die kritische Aufarbeitung der Geschichte der ehemaligen NS-„Führerschule der Deutschen Ärzteschaft“ in Alt Rehse bemüht, in der zwischen 1935 und 1943 etwa 12.000 Ärzte und Hebammen „weltanschaulich geschult“ wurden.
www.ebb-alt-rehse.de

Gedenkstätte Großschweidnitz
Die in Entstehung befindliche Gedenkstätte Großschweidnitz erinnert an die über 5.000 Psychiatriepatienten und Heimbewohner, Kinder und sog. geisteskranken Ostarbeiter, die in der ehemaligen Landesanstalt Großschweidnitz zwischen 1939 und 1945 durch systematische Unterernährung, überdosierte Medikamente und Vernachlässigung zu Tode gebracht wurden.
www.gedenkstaette-grossschweidnitz.org

Gedenkstätte Wehnen
Im April 2004 wurde die Gedenkstätte Wehnen für die Opfer der oldenburgischen Krankenmorde eröffnet. Damit schufen die Angehörigen dieser Opfer, die sich im Gedenkkreis Wehnen e.V. zusammenfanden, nicht nur einen Ort für ihre private Trauer, sondern auch ein Zentrum für die Dokumentation der historischen Ereignisse.
www.gedenkstaette-wehnen.de